Tipps und Tricks für Pendler – Leben und Arbeiten in Hamburg

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Hamburg ist eine stetig wachsende Metropolregion. Aber nicht jeder, der in Hamburg arbeitet, möchte auch in der Großstadt leben. Gerade Familien und jüngere Menschen ziehen es vor, außerhalb der Stadt im ländlichen Umland zu wohnen. Die Folge: Pendeln.

Ungefähr 15 Millionen Berufspendler starten ihren Arbeitstag auf Deutschlands Straßen. Und für viele ist es purer Stress. Jeden Morgen und jeden Abend quälen sie sich durch überfüllte Zufahrtsstraßen, zähfließenden Berufsverkehr oder sitzen eng an eng im überlasteten Regionalexpress. Die Angst zu spät am Arbeitsplatz anzukommen, und damit vor einem Stau oder anderen Verkehrshindernissen, sitzt ihnen die ganze Zeit im Nacken.

Berufspendler in Hamburg

Zum Glück für viele Pendler, die in Hamburg Arbeiten, bietet das Hamburger Umland gute bis sehr gute öffentliche Verkehrsanbindungen, die bis in die Randbezirke der Hansestadt reichen. Trotzdem sind einige Pendler auf eine Fahrt mit dem Auto angewiesen. Bundesweit fahren 67 Prozent der Berufspendler mit dem Auto zur Arbeit. Gerade einmal 11 Prozent kommen mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

Pendeln – Interessante Fakten

Hamburg gehört neben Berlin, Dresden, Leipzig und Rostock zu den fünf Städten mit dem geringsten Pendleranteil. Trotzdem meldet der Verkehrsfunk zu Rushhour tagtäglich Staus und verstopfte Straßen in und um Hamburg. Kaum auszudenken, wie es den Pendlern in Städten wie Ludwigshafen am Rhein, Offenbach am Main, Mühlheim an der Ruhr, Wolfsburg oder gar Frankfurt am Main gehen muss. Diese fünf Städte haben Deutschlandweit den höchsten Pendleranteil.

Männer pendeln häufiger und nehmen weiter Anfahrtswege in Kauf, als Frauen.

Statistisch fahren Arbeitnehmer, die über 2900 Euro netto im Monat verdienen lieber mit dem Auto, als geringer verdienende. Sie gehören zu 86 Prozent zu den „Fernpendlern“, die mehr als 25 Kilometer für eine Distanz zurücklegen müssen.

Wer mit dem Auto Pendelt, steht ungefähr 58 Stunden pro Jahr im Stau. Die größte Staugefahr im Berufsverkehr herrscht im November. Hier haben die wenigsten Arbeitnehmer Urlaub und zusätzlich sind die Weihnachtseinkäufer auf den Straßen.

Warum nehmen wir das Pendeln in kauf?

Work-Life-Balance ist das Stichwort. In den letzten Jahren ist eine gute Balance zwischen Arbeit und Privatleben zunehmend wichtiger. Längst will sich niemand mehr zwischen Karriere und Familie oder Freunden entscheiden müssen. Daher sind wir weniger flexibel, wenn der neue Job mit einem Umzug verbunden wäre. Statt den Freundeskreis oder das gemütliche Zuhause zu verlassen, nehmen wir den täglichen Fahrweg auf uns.

Zwei Goldene Pendler Regeln – nicht nur in Hamburg

Wer in Hamburg auf dem Weg zur Arbeit ist, braucht als Autofahrer Nerven wie Drahtseile. Jeden Morgen hört man die Meldungen über Staus und verstopfte Straßen im Radio. Der eigene Stresspegel beginnt zu steigen. Diese zwei Erkenntnisse lassen Sie zwar nicht schneller ankommen, aber entspannter.

1. Ständige Spurwechsel bringen nichts!

Durch viele Spurwechsel sparen Sie keine Zeit, sondern erhöhen lediglich Ihren Adrenalinspiegel und das Unfallrisiko. Viele Fahrer drängeln beim Spurwechsel, die nachfolgenden Autos müssen bremsen, dadurch kommt es laut einer Studie der Verkehrsforscher schneller zum Stau. Wer die Spur hält und einen angemessenen Sicherheitsabstand einhält, fährt entspannter und sicherer. Zudem sollten Autofahrer bei abnehmenden Fahrbahnen alle Spuren bis zum Ende ausnutzen und sich erst dann im Reißverschlussverfahren einordnen. Das hat nichts mit Vordrängeln zu tun, sondern vermindert schlicht den Staudruck.

2. Routine auf der Fahrstrecke führt zu Unachtsamkeit

Wer jeden Tag denselben Weg zur Arbeit fährt, kennt jede Kurve, jede Ampel, jeden Zebrastreifen in und auswendig. Eine trügerische Sicherheit. Durch die tägliche Routine beim Fahren schalten wir ab, werden unaufmerksam, und die Reaktionsgeschwindigkeit nimmt ab. Der Fokus liegt nicht mehr auf der Straße, sondern bei der Musik aus dem Radio, oder dem gutaussehenden Menschen im Wagen hinter uns. Daher einfach mal eine andere Strecke fahren, selbst wenn es einen kleinen Umweg bedeutet. Ein Schleichweg über Land beispielsweise, ist eine gute Alternative, wenn der Verkehr auf der eigentlichen Route mal wieder ins Stocken gerät. Gleichzeitig halten solche Ausweichrouten unser Gehirn beim Fahren auf Trapp.

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